Leben mit Typ-1-Diabetes

Leben mit Typ-1-Diabetes


373.000 Menschen in Deutschland leben damit, bei vielen wird es oft zu spät erkannt: Typ-1-Diabates. Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine nicht heilbare Autoimmunerkrankung, bei der der eigene Körper kein Insulin mehr herstellt. Insulin ist ein Hormon, das der Körper benötigt, um Zucker (Glukose) aus der Nahrung aufzunehmen und in Energie umzuwandeln. Es wirkt sich positiv auf das Gehirn, die Muskulatur, das Fettgewebe und die Leber aus. Zudem ist es für die Senkung des Blutzuckerspiegels verantwortlich. Das ist deswegen so wichtig, da ein (dauerhaft) erhöhter Blutzuckerspiegel lebensgefährlich werden kann.

Insulin wird normalerweise in den Zellen der Bauchspeicheldrüse hergestellt. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen das Hormon ein Leben lang spritzen und ihren Blutzucker kontrollieren, um sowohl Über- als auch Unterzuckerung zu vermeiden. Damit verbunden ist eine sorgfältige Berechnung der Kohlenhydratmenge und der Insulindosis.

Viele Menschen wissen nichts von ihrer Erkrankung. Daher ist die regelmäßige Vorsorge wichtig. Außerdem sollte man die Symptome kennen, die meist innerhalb weniger Tage als Folge eines stark erhöhten Blutzuckerspiegels auftreten: starkes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen, anhaltende Müdigkeit und Gewichtsabnahme.
Werden Blutzuckerwerte von über 200mg/dl diagnostiziert, liegt ein Diabetes vor. Um Typ-1- und Typ-2-Diabetes zu unterscheiden, kann ein Test auf Antikörper durchgeführt werden.

Julius‘ persönlicher Weg mit Typ-1-Diabetes hat vor einigen Jahren angefangen. Seit der Diagnose begann für ihn ein völlig neuer Alltag. Das ständige Blutzuckermessen und das täglich mehrfache Insulinspritzen sind anspruchsvoll und erfordern viel Aufmerksamkeit. Für ihn war Traubenzucker eine schnelle Hilfe bei Unterzuckerungen, doch der intensive, süße Geschmack hat ihn immer gestört. Deshalb hat Julius Hyporest entwickelt: das erste geschmacksneutrale Dextroseprodukt.  Hyporest soll nicht nur insulinpflichtigen Diabetikern wie ihm helfen, ihren erhöhten Bedarf an schnell verfügbaren Kohlenhydraten flexibel zu decken, sondern auch allen anderen Menschen – ob beim Sport, bei der Arbeit oder in der Freizeit. Und das ohne süßen Geschmack.