Zucker ist ein wichtiger Lieferant schnell verfügbarer Energie, die in bestimmten Situationen wie beim Sport oder bei geistigen Anforderungen benötigt wird. Auch Diabetiker nutzen Zucker bei akuten Unterzuckerungen oder zur kurzfristigen Stabilisierung des Blutzuckers.
Zucker ist ein wichtiger Lieferant schnell verfügbarer Energie, die in bestimmten Situationen wie beim Sport oder bei geistigen Anforderungen benötigt wird. Auch Diabetiker nutzen Zucker bei akuten Unterzuckerungen oder zur kurzfristigen Stabilisierung des Blutzuckers.
Brot, Dressing, Aufschnitt: Viele Lebensmittel enthalten Zucker, und oft ist uns das gar nicht so bewusst. So kommt es, dass jeder Deutsche täglich umgerechnet sieben Esslöffel davon zu sich nimmt. Die Empfehlung hingegen liegt bei gerade mal sechs Teelöffeln. Dass übermäßiger Zuckerkonsum gesundheitliche Probleme begünstigen kann, ist vielen bekannt, und trotzdem fällt der Verzicht schwer. Denn Süßes aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn besonders stark und kann den Wunsch nach mehr Zucker verstärken. Dadurch fällt es vielen Menschen schwer, ihren Konsum zu reduzieren. Doch wer es schafft, sich nicht vom süßen Geschmack verführen zu lassen, wird oft belohnt: Weniger Zucker kann dazu beitragen, die Kalorienaufnahme zu reduzieren und einen ausgewogenen Lebensstil zu unterstützen. Viele Menschen berichten zudem von einem gesteigerten Wohlbefinden.
Was bewirkt Zucker in unserem Körper?
Durch den Verzehr von Zucker steigt der Blutzuckerspiegel. Die Bauchspeicheldrüse schüttet daraufhin Insulin aus. Insulin hilft, Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo sie entweder als Energie genutzt oder gespeichert wird. Außerdem fördert Insulin die Speicherung überschüssiger Glukose, entweder in Form von Glykogen in Leber und Muskeln oder – wenn die Glykogenspeicher voll sind – in Form von Fett in den Fettzellen. Durch die Freisetzung von Insulin sinkt der Blutzuckerspiegel. Nach einem zuvor sehr starken Anstieg kann die hohe Insulinausschüttung jedoch zu einem raschen Abfall führen, was Symptome wie Müdigkeit, Heißhunger oder Zittern auslösen kann. In bestimmten Situationen, wie bei Unterzucker, intensiver körperlicher Belastung oder Stress, kann eine schnelle Kohlenhydratzufuhr helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Was ist das Problem mit Zucker?
Zuckerhaltige Lebensmittel haben oft eine hohe Energiedichte, sättigen aber nur wenig. Mit anderen Worten: Wir bekommen einen schnellen Energieschub, haben jedoch auch schnell wieder Hunger. Dann beginnt meist ein Teufelskreis – der Körper verlangt nach mehr Kohlenhydraten.
Ein hoher Zuckerkonsum kann sich nachteilig auf verschiedene Abläufe im Körper auswirken, etwa auf das Gleichgewicht der Darmflora oder entzündliche Prozesse. Durch die ständige Insulinausschüttung sinkt außerdem die Empfindlichkeit der Körperzellen für dieses wichtige Hormon.
Ein langfristig hoher Zuckerkonsum kann laut wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Übergewicht und einer verminderten Stoffwechselgesundheit in Verbindung gebracht werden. Studien zeigen, dass Übergewicht ein Einflussfaktor für Typ-2-Diabetes sein kann. Allerdings gibt es auch viele Menschen mit Typ-2-Diabetes, die normalgewichtig sind. Verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Lebensstil oder Alter spielen ebenfalls eine Rolle. Auch mögliche Zusammenhänge mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weiteren chronischen Erkrankungen werden wissenschaftlich diskutiert. Besonders problematisch ist der Konsum von Zucker in Verbindung mit dauerhaftem Bewegungsmangel.
Mit Hyporest Zucker bewusst nutzen: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Hyporest ist das erste Dextroseprodukt, bei dem der süße Geschmack durch eine neutrale Schutzschicht nicht wahrnehmbar ist. Es liefert dem Körper schnell verfügbare Kohlenhydrate und ermöglicht eine gezielte Einnahme in spezifischen Situationen, in denen schnelle Energie benötigt wird – ideal für Menschen, die Zucker oder Dextrose benötigen, aber ausschließlich bewusst und bei tatsächlichem Bedarf konsumieren möchten.
1 Statista, Zuckerkonsum pro Kopf in Deutschland bis 2022/23